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Therapiestühle für Kinder und Jugendliche

Förderung einer aktiven Sitzhaltung

Für Kindern und Jugendlichen mit cerebralen Bewegungsstörungen (z. B. Spastiken) und Wahrnehmungsverarbeitungsstörungen (z. B. ADS/ADHS/Autismus ) ist die Förderung der aktiv-dynamische Sitzverhalten sehr wichtig. Hilfestellung während des Unterrichts oder in der Therapie können spezielle Stühle leisten.

So viel Halt und Hilfestellung wie nötig

Eine Beckenkammstütze, ein Sitzblock mit spezieller Ausformung sowie punktförmige Impulsgeber unter den Schultern schaffen eine stabile, ausbalancierte und symmetrische Sitzposition. Die stufenlose Einstellung der Sitzhöhe sichert den wichtigen beidseitigen Fußkontakt mit dem Boden, Rollen erhöhen die Mobilität des Benutzers.

Die Kinder lernen auf diesem Therapiestuhl, sich in die eigene Balance einzufühlen, den Körper in seiner Bewegung wahrzunehmen und ihn so zu kontrollieren, dass er im Gleichgewicht bleibt.

Regulierung des Muskeltonus, Verbesserung der Feinmotorik und Erhöhung der Aufmerksamkeit

Die stabile und symmetrische Sitzposition reguliert die Muskelspannung und ist eine maßgebliche Voraussetzung dafür, in Ansätzen feinmotorisch agieren zu können. Durch die aufrechte und unabhängige Sitzhaltung bewegen die Kinder ihre Arme frei und relativ unverkrampft.

Durch die aufgerichtete Körper- und Kopfhaltung erschließt sich den Nutzern eine neue Wahrnehmungsebene. Durch die erhöhte Aufmerksamkeit wird die Kommunikation mit der Umwelt erleichtert.

Hinweis

Der Stuhl eignet sich für Kinder, die über ein Minimum an Rumpfkontrolle verfügen und ein Mindestmaß an Stützfunktion in den Beinen aufweisen.

Es bedarf einer fachgerechten Einweisung, einer Übungsanleitung und eines Trainings durch einen Therapeuten.

Checkliste für rückengerechte Therapiestühle für Kinder und Jugendliche

  • Der Sitzblock muss so gestaltet sein, dass eine aktive, stabile und ausbalancierte Sitzhaltung erzielt werden kann. Die Sitzposition sollte so sicher sein, dass auf weitere Fixierungen ganz verzichtet werden kann. Dadurch werden die Aufrichtung, der Gleichgewichtssinn und die Mobilisierung gefördert.
  • Der Sitz sollte ein deutliches Abspreizen der Beine gewährleisten. Der hintere Bereich des Sitzes sollte nach oben weisen, um das Becken aufzurichten.
  • Die Auf- und Ausrichtung kann mit Stimulationselementen stark verbessert werden. Eine Beckenkammstütze und zusätzliche Impulsgeber unter den Schulterblättern geben Orientierung und fördern die sichere Sitzposition.
  • Der Bewegungsfreiraum der Arme und Hände darf nicht eingeschränkt werden, um Balance- und Koordinationsübungen möglich zu machen.
  • Die Füße müssen festen Bodenkontakt haben, um eine sichere Basis für eine stabile Sitzposition zu gewährleisten. Der Stuhl sollte deshalb in der Höhe anpassbar sein.
  • Hochwertige Rollen gewährleisten die Mobilität des Benutzers. Eigenständigkeit und Motivation werden damit gefördert. Die Rollen müssen feststellbar sein.

Mindestanforderungen

  • Sitzblock fördert stabile Sitzposition
  • Stimulationselemente, welche die Auf- und Ausrichtung verbessern
  • Höheneinstellung ermöglicht Fußbodenkontakt
  • Feststellbare Rollen

PRODUKTE MIT DEM AGR-GÜTESIEGEL

Hersteller

Thomashilfen
Walkmühlenstr. 1
27432 Bremervörde
Tel. 04761/88 60
Fax 04761/88 61 9
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www.thomashilfen.de

Bilder

Spezielle Therapiestühle fördern aktives Sitzen

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