2. Verspannungen gezielt lösen
Neben Kräftigungsübungen können auch Dehn – und Mobilisationsübungen sinnvoll sein, um bereits bestehende Verspannungen zu lösen und Beschwerden vorzubeugen. Ein Faszienball kann dabei helfen, verspannte Bereiche gezielt zu massieren. Bei schmerzhaften Muskelverspannungen können zudem Wärmepflaster für Entspannung sorgen. Tipp: Achten Sie nach dem Laufen auch darauf, nasse Kleidung zu wechseln, um ein Verkühlen der Muskulatur zu verhindern.
3. Fußaufsatz und Ausrüstung überprüfen
Auch ein falscher Fußaufsatz sowie ungeeignetes Schuhwerk können Rückenschmerzen begünstigen. Viele machen den Fehler, dass sie beim Laufen mit der Ferse auf dem Boden aufsetzen. Sinnvoller ist es jedoch, auf dem Vorder- und Mittelfuß zu laufen. Dabei werden die beim Bodenkontakt wirkenden Kräfte besser abgefedert. Das schont Knochen, Gelenke und Bänder. Wer unpassende Laufschuhe als Ursache für seine Beschwerden ausschließen will, kann sich bei einer Laufschuhanalyse beraten lassen. Wichtig: Bei starken, ausstrahlenden Schmerzen sollten Betroffene einen Arzt aufsuchen, um ernsthafte Erkrankungen wie einen Bandscheibenvorfall auszuschließen.
Insgesamt empfiehlt es sich also, wie bei vielen anderen Sportarten auch, gerade am Anfang nicht zu übertreiben und mit kurzen Strecken zu starten und sich dann nach und nach zu steigern.