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Ein Allerweltsleiden: Schmerzhafte Verspannungen im Nacken und unteren Rücken. Wie soll man sich noch frei bewegen, wenn man vor jeder falschen Bewegung Angst haben muss, weil die Schmerzen zu groß werden? Dann ist kein normaler Alltag mehr möglich – vielleicht kennen Sie das aus eigener Erfahrung. Ausgelöst werden die unangenehmen Muskelverhärtungen meist durch Fehlhaltungen, einseitige Belastungen oder auch dauerhaften Stress. Was hilft da?

„Unabhängig davon, was die Verspannungen verursacht, helfen Wärme und Bewegung gegen die schmerzhaften Muskelverhärtungen“, sagt Detlef Detjen,  Geschäftsführer der Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V. „Geeignet sind besonders moderate Bewegungen wie Radfahren, Spazierengehen oder Schwimmen“, rät er. Zusätzlich helfen folgende drei Tipps, Verspannungen in Nacken und Rücken unkompliziert zu lösen.

Wärme

Wärme fördert die Durchblutung und löst muskuläre Verhärtungen. Zudem blockiert Wärme die Rezeptoren, die für die Schmerzweiterleitung verantwortlich sind – die Schmerzen werden weniger intensiv wahrgenommen. Wärmflaschen und Rotlicht sind beliebt, halten die Wärme aber nicht lange oder können nicht überall am Körper und flexibel genug eingesetzt werden.

Die AGR-zertifizierten Wärmeauflagen von ThermaCare bieten Ihnen mehr Komfort. Sie können die Auflagen genau dort platzieren, wo Sie Schmerzen haben. Sie können Sie auch unterwegs tragen. Die Wärmeauflagen geben über 8 bis 12 Stunden konstant therapeutisch wirksame Wärme ab.

Dehnübung

Sie können verspannte Muskulatur aber auch mit Bewegung lockern. Dies sorgt für eine bessere Durchblutung der betroffenen Muskelpartien.

Um den Nacken zu entspannen, hat sich folgende Übung bewährt: Setzen Sie sich aufrecht hin und strecken beide Arme nach vorne aus. Falten Sie anschließend die Hände ineinander und beugen Sie den Kopf so weit nach vorne, bis Sie eine deutliche Dehnung der Nacken- und Schultermuskeln verspüren.

Massage

Auch eine Massage kann Ihnen kurzzeitig helfen, die verhärtete Muskulatur zu lockern und Schmerzen zu lindern. Die Knetbewegungen regen die Durchblutung an und lösen Verspannungen an der Wirbelsäule. Bei stärkeren Beschwerden sollten Sie für Massagen allerdings ausschließlich Fachleute, wie Physiotherapeuten, in Anspruch nehmen.