Volkswagen setzt bei ergonomischen Sitzen auf die Modelle "ErgoComfort" und "ErgoActive". Sie finden diese Modelle in vielen Autos der Wolfsburger. Außerdem spendiert VW auch seinen Nutzfahrzeugen, wie dem Amarok und dem Crafter, zertifizierte Autositze. In einigen Modellen sind nicht nur die Fahrer-, sondern auch die Beifahrersitze zertifiziert.
Peugeot stattet die Automodelle 3008, 5008 und 508 mit rückenfreundlichen AGR-Sitzen aus. Je nach Bedarf fährt in beiden Modellen nicht nur der Fahrer, sondern auch der Beifahrer ergonomisch. Ein anderer französischer Hersteller, DS Automobiles – die Premium-Marke des Automobil-Konzerns PSA – rüstet das Automodell DS 7 CROSSBACK mit rückenfreundliche Sitzen aus. In diesem SUV sind sowohl ergonomische Fahrer- als auch Beifahrersitze möglich.
Der bisher einzige Autohersteller außerhalb Europas, bei dem zertifizierte ergonomische Sitze erhältlich sind, ist die Firma Hyundai aus Südkorea. In den Premium-Limousinen Genesis G90 und Genesis EQ 900 sind sowohl Front als auch Rücksitze auf Wunsch mit dem zertifizierten "Genesis Modern Ergo Seat" erhältlich.
Nachrüst-Variante für viele weitere Hersteller
Wenn Sie sich kein neues Auto kaufen möchten, können Sie auch Ihren Gebrauchtwagen mit rückenfreundlichen Autositzen ausstatten. Der Sitzlieferant Recaro bietet für diesen Zweck ergonomische Autositze zum Nachrüsten vieler weiterer PKW an. Die Sitzmodelle "Recaro Ergomed" und "Recaro Style" wurden für ihre besonders rückenfreundliche Bauweise ausgezeichnet.
Fazit
Mit dem richtigen Autositz und der passenden Sitzeinstellung können Sie schmerzhaften Rückenbeschwerden vorbeugen. Immer mehr Hersteller erkennen das und entscheiden sich für rückenfreundliche, ergonomische Sitzmodelle. Am wichtigsten ist jedoch, dass Sie den Autositz Ihren körperlichen Gegebenheiten anpassen – und nicht umgekehrt. Gebrauchtwagen lassen sich mit rückenfreundlichen Autositzen nachrüsten.
Weitere Informationen finden Sie unter www.agr-ev.de/autositz