Tipps für rückenfreundliches Gärtnern
Auch die Freude über den frisch gehegten Garten kann nicht darüber hinwegtäuschen: Nach der Gartenarbeit sticht es häufig im Rücken, zwickt in der Schulter und spannt im Nacken. Gärtnern kann anstrengend sein. Besonders dann, wenn man körperliche Arbeit nicht gewohnt ist. So passiert es schnell, dass man sich beim Gärtnern übernimmt. Folgende Tipps helfen Ihnen Verspannungen und Schmerzen nach der Gartenarbeit zu verhindern:
1. Nicht übertreiben: Gerade zu Beginn der Saison überschätzen manche ihre Kräfte und stürzen sich bis zur Erschöpfung in die Arbeit. Lassen Sie es ruhig angehen und gönnen Sie sich Pausen. Ihr Rücken wird es Ihnen danken.
2. Aufs Gewicht achten: Befüllen Sie Eimer mit Erde oder Grünschnitt nicht zu schwer. Nutzen Sie zum Transport eine Schubkarre und tragen Sie schwere Gegenstände so nah wie möglich am Körper. Das entlastet den Rücken.
3. Richtig bücken: Wer beim Bücken in die Knie geht und den Rücken gerade hält, kann Rückenschmerzen vorbeugen.
4. Auf die Haltung kommt es an: Achten Sie beim Gärtnern stets auf eine aufrechte Haltung. Eine dauerhaft gekrümmte Position ist einer der Hauptauslöser für Rückenbeschwerden.