Dass ein regelmäßiger Wechsel von Sitzen und Stehen einen positiven Einfluss auf die Rückengesundheit hat, ist hinlänglich bekannt. Neu ist der Ansatz, stehende Tätigkeiten zusätzlich möglichst dynamisch zu gestalten. Das Aktivboard GYMBA setzt dabei automatische Bewegungsimpulse. Die konvex gekrümmte Bodenplatte erzeugt durch eine kaum merkliche Instabilität stetige Kippbewegungen zu beiden Seiten. Dieses „Gehen im Stehen“ spricht die gleichen Muskelgruppen an wie herkömmliches Gehen, wodurch der Körper auch von den gleichen positiven Effekten profitiert. Zudem wirkt das Aktivierungsboard muskulären Dysbalancen entgegen, es sorgt also dafür, dass alle Muskelgruppen gleichmäßig beansprucht werden.
Weitere Informationen unter www.agr-ev.de/koerperzentriert-arbeiten.
Lire la suiteMal eben die Emails checken, sich über die Ereignisse des Tages in der Nachrichten-App informieren, schauen, was es so Neues auf den sozialen Netzwerken gibt und die neuste Folge der Lieblingsserie auf dem Tablet ansehen. Smartphone & Co. sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Doch die Nutzung schadet der Rückengesundheit - „Handynacken“ nennt sich das neue Phänomen. Die gebückte Haltung, die wir bei der Handy-Nutzung einnehmen, verursacht Schmerzen und kann zu Folgeschäden führen.
Die Aktion Gesunder Rücken (AGR) e.V. zeigt, welchen Einfluss der Smartphone-Konsum auf Ihre Rückengesundheit hat und wie Sie ihm entgegenwirken.
Insgesamt drei Stunden täglich beschäftigen sich Nutzer mit mobilen Endgeräten - die geneigte Kopfhaltung kann bei einer intensiven Nutzung jedoch auf lange Sicht zur Belastung für Halswirbelsäule und Nackenmuskulatur werden. Neigen wir den Kopf, fallen unsere Schultern nach vorne - dadurch werden die Halsmuskeln überdehnt und die Brustmuskeln verkürzt. Die Muskulatur ist angespannt und belastet die Wirbelsäule.
Je nachdem, wie weit der Kopf nach unten geneigt ist, wirken zusätzliche Kräfte von 12-27 Kilogramm auf die Nacken- und Schultermuskulatur. Mit schweren Folgen: Nicht nur können Schmerzen und Verspannungen im Schulter- und Halswirbelsäulenbereich auftreten, auch besteht das Risiko eines frühzeitigen Bandscheibenverschleißes.
Je länger jemand ohne Bewegung am Schreibtisch sitzt, desto höher ist die Gefahr für gesundheitliche Beeinträchtigungen. Dauersitzen erhöht nicht nur das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, sondern auch für Übergewicht, Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes Typ 2 sowie Muskel- und Skeletterkrankungen. Für die Gesundheit von Büroarbeitern ist Bewegung deshalb ein entscheidender Faktor. Beim Konzept des aktiven Büros verschmelzen Arbeit und Bewegung im Bewegungsraum miteinander. Das tut nicht nur Herz und Gefäßen gut, sondern steigert auch die körperlich-geistige Leistungsfähigkeit und beugt Rückenbeschwerden vor. Das Konzept hat die Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V. überzeugt; es hat das AGR-Gütesiegel erhalten, ein Qualitätsmerkmal für rückengerechte Alltagshelfer. Voraussetzung für ein aktives Büro sind Arbeitsplatzverhältnisse, die den Mitarbeitern ein Plus an Bewegung ermöglichen. Entscheidend ist, dass komplexe und spontane Positionsveränderungen zu einem festen Bestandteil des Arbeitsalltags werden.
Den ganzen Tag im Büro sitzen, abends mit dem Auto im Feierabendverkehr stehen, noch schnell zum Supermarkt und die schweren Einkäufe in die Wohnung tragen und schließlich erschöpft auf einer durchgelegenen Matratze einschlafen - so sieht der Alltag vieler Europäer aus. Zu wenig Bewegung und zu starres Sitzen führen dabei oft zu Verspannungen. Besonders unsere Nackenmuskulatur ist im Alltag stark beansprucht. Das Ergebnis dieser Überlastung sind oft Spannungskopfschmerzen. Die Aktion Gesunder Rücken (AGR) e.V. erklärt, wie diese entstehen und was wirklich dagegen hilft.
Spannungskopfschmerzen äußern sich vor allem durch einen drückenden, ziehenden Schmerz.
Ursachen dafür können
sein. Kopfschmerzen beeinträchtigen uns im Alltag enorm und mindern die Lebensqualität.
Übungen mit einer wassergefüllten Trainingsröhre sind besonders gut geeignet für das Rückentraining. Warum das so ist und wie das funktioniert erfahren Sie in diesem Video.
Weitere Infos und Übungen unter www.agr-ev.de/trainingsroehre
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Rund ein Drittel unseres Lebens verbringen wir schlafend. Der Gestaltung unseres Schlafzimmers und besonders des Bettes sollten wir also die gleiche Aufmerksamkeit schenken wie unserer Ernährung, unserem Sportprogramm und den regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen beim Arzt. Nur wer nachts gut und ausreichend schläft, ist tagsüber leistungsfähig. Im Schlaf laufen zentrale Regenerationsprozesse ab, der Körper tankt neue Energie und das Gehirn kann die Eindrücke des Tages verarbeiten. Chronischer Schlafmangel kann nicht nur zu Leistungseinbußen führen, sondern auf Dauer auch krank machen. Neben Stress und Schichtarbeit zählt auch ein unkomfortables Bett zu den Hauptursachen für Schlafstörungen. Das Problem: Meist machen sich die Folgen einer schlechten Nachtruhe erst nach und nach bemerkbar. Die meisten Menschen warten viel zu lange, bis sie durchgelegene Lattenroste und Matratzen austauschen – zu Lasten des Rückens. Wer morgens mit Verspannungen und Rücken- oder Nackenschmerzen aufwacht, sollte sein Bett dringend genauer betrachten. Denn die Wirbelsäule leidet, wenn sie nachts nicht die nötige Unterstützung erhält. Nur wenn sich das Bett an die individuellen Bedürfnisse des Schläfers anpasst und sich Bandscheiben und Muskeln über Nacht entspannen können, bedeutet die Nachtruhe auch Erholung für Mensch und Rücken.
Worauf es bei der Wahl des Bettes ankommt, erklärt die Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V., die sich seit mehr als 20 Jahren für eine gesunde Lebensweise einsetzt und rückenfreundliche Alltagsprodukte mit dem AGR-Gütesiegel zertifiziert.
Wer beim Kauf eines Bettsystems auf Nummer Sicher gehen möchte, dem bietet das Gütesiegel „Geprüft & empfohlen“ der AGR sichere Orientierung.
Das AGR-Gütesiegel tragen zum Beispiel die Airline Schlafsysteme der Firma Metzeler. Hier wählt sich der Schläfer nach seinen persönlichen Bedürfnissen zunächst eine für ihn passende Airline Matratzen aus. Ihr besonderes Kennzeichen ist ein spezielles Röhrensystem, die sogenannten Air Channels und Air Pipes, welche eine optimale Belüftung garantieren. Die Aufteilung der Matratze in unterschiedliche Zonen sorgt außerdem für eine größtmögliche Anpassung an den Körper des Schlafenden. Komplettiert wird das System durch eine Unterfederung mit verstellbaren Elementen. Je nach Statur, Gewicht und Schlafposition können härtere oder weichere Elemente eingebaut werden, um im Zusammenspiel mit der Matratze die Wirbelsäule optimal zu stützen.
Die Besonderheit der AGR-zertifizierten Lattoflex-Bettsysteme besteht in der flexiblen High-Tec-Unterfederung. Die patentierte Flügelfederung minimiert die Auflagefläche des Körpers und passt sich den Konturen und Bewegungen optimal an. Ergänzt wird das Bettsystem durch eine atmungsaktive und anpassungsfähige Matratze. Um den Druck auf die Schultern in Seitenlage zu verringern, ist der Schulterbereich als abfedernde Hängebrücke konstruiert. Dadurch werden Spannungsbeschwerden reduziert und der Komfort für Hals und Nacken spürbar erhöht.
Weitere Infos und Tipps unter: www.agr-ev.de/bettsystem
Das Bett ist ein ganz besonderer Artikel, welches wir jeden Tag nutzen. Es muss ganz individuell zu uns passen, wie kaum ein anderes Produkt.
Das Angebot ist schier unüberschaubar und überfordert zumeist einen Verbraucher, der sich durchschnittlich alle 13,5 Jahre mit dem Bettenkauf beschäftigt.
Auch die derzeit in der Werbung stark propagierten „One-fits-All Einheitsmatratzen“ sind – besonders für Menschen mit Rückenschmerzen – keine gute Alternative. Ein Mann, der 100 Kilogramm wiegt sinkt ganz anders ein als eine Frau mit 56 Kilogramm. Dennoch würden beide das gleiche Modell bekommen.
Bei Kleidung oder Schuhen funktioniert das ja auch nicht. Da suchen wir nicht ein Produkt, das allen passt, sondern nach einem Modell, das optimal und möglichst individuell zu uns selbst passt.
Aber selbst bei einem Bettsystem mit AGR Gütesiegel stellt sich immer noch die Frage nach der passenden Modellvariante. Fazit: Beim Bettenkauf ist eine gute Beratung unersetzlich! Optimale Unterstützung bieten AGR geschulte Fachberater in zertifizierten Fachgeschäften.
Ein bundesweites Verzeichnis gibt es unter www.agr-ev.de/fachgeschaefte
Nicht nur ein passendes Bettsystem ist entscheidend für einen gesunden Schlaf. Auch ein gutes Raumklima, ausreichend frische Luft und die richtige Ernährung beeinflussen unsere Schlafqualität
Wer im Büro arbeitet, verbringt den Großteil des Tages im Sitzen. Der Arbeitsalltag von Friseuren, Bäckern oder Arbeitern in der Industrie ist hingegen durch stundenlanges Stehen geprägt. Beides ist auf Dauer nicht gerade rückenfreundlich. Einige Maßnahmen gibt es dennoch, um monotone Arbeitshaltungen so gut wie möglich zu kompensieren. Die Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V. verrät, wie es geht.
Egal, ob sitzen oder stehen: Eine andauernde eintönige Haltung ist Gift für unseren Bewegungsapparat, vor allem für unseren Rücken. Wenn aufgrund von täglichen Sitz- oder Stehmarathons Bewegungsanreize fehlen, verkümmert langfristig die tiefliegende Rückenmuskulatur, die unsere Wirbelsäule stabilisiert und stützt. Um dies zu verhindern, gilt es, mehr Dynamik und Bewegung in das Umfeld zu integrieren.
„Bewegtes Sitzen“ lautet das Konzept, das am Sitzarbeitsplatz Rückenschmerzen vorbeugen kann. Stühle mit dem Gütesiegel der Aktion Gesunder Rücken geben ständige Bewegungsimpulse, was nicht nur die Rückenmuskulatur trainiert, sondern auch förderlich für die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit ist. Mehr Infos dazu gibt es unter www.agr-ev.de/sitzen-buero.
Wer im Stehen arbeitet, kann durch „Gehen im Stehen“ ebenfalls neue Bewegungsanreize setzen, um die Monotonie am Arbeitsplatz zu durchbrechen. Hier eigenen sich zum Beispiel spezielle Bodenmatten oder instabile Untergründe wie ein Aktivierungsboard: Sie regen zu permanenten Ausgleichsbewegungen an und sorgen so für mehr Dynamik beim Stehen. Es werden die gleichen Muskelgruppen angesprochen wie beim herkömmlichen Gehen, wodurch die Rückenmuskulatur auch von den gleichen positiven Effekten profitiert. Mehr Infos gibt es unter www.agr-ev.de/bewegtes-stehen.
Der Abwechslung halber sollten Büroangestellte häufiger aufstehen und wenn möglich zeitweise im Stehen arbeiten – anders herum sollten Menschen am Steharbeitsplatz sich zwischendurch auch einmal setzen. Beiden Gruppen empfiehlt sich zudem, mehr Bewegung in den Alltag zu bringen.