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Berücksichtigung des Schmerzalters erleichtert die Erfolgsprognose einer Rückentherapie

FPZ PQ2B5254 Rückenschmerz im Alltag 1Neue Studie

Eine FPZ Studie zeigt jetzt, dass das Schmerzalter* zur Prognose für den Therapieerfolg bei Rücken- und Nackenschmerz durchaus herangezogen werden sollte.


Insgesamt wurden für die Untersuchung 29.362 Patientendatensätze aus den bundesweit verteilten FPZ Rückenzentren nachträglich ausgewertet. Alle Probanden hatten 24 Therapieeinheiten absolviert. Der Untersuchungszeitraum reicht von 2010 bis 2016. Die Wissenschaftler teilten die Patienten dazu in zwei Gruppen ein:

Patienten mit einem hohen Schmerzalter (Erklärung siehe unten*) Patienten mit niedrigem Schmerzalter (Rest).

Das Ergebnis (Auszug): Sowohl für Patienten mit Nacken- als auch mit Rückenbeschwerden zeigt sich, dass die Wahrscheinlichkeit, beschwerdefrei zu werden, in der Gruppe mit geringerem Schmerzalter deutlich höher ist. Allerdings zeigt die Studie auch, dass die Möglichkeit, die wirbelsäulenstabilisierende Muskulatur zu trainieren auch für Patienten gegeben bleibt, die der Gruppe „Hohes Schmerzalter“ angehören. Es ist also egal, wie lange die Beschwerden bestehen, die FPZ Therapie zeigt in allen Fällen die bekannten positiven Effekte.

Auf der anderen Seite zeigen die Ergebnisse, dass die Schmerzproblematik bei länger andauernden Beschwerden steigt und durch die FPZ Therapie schwieriger in den Griff zu bekommen ist. Der Schmerz verfestigt und vertieft sich mit anhaltenden Beschwerden, was sich bei Patienten mit mindestens einem Viertel Lebenszeit mit Schmerzen besonders bemerkbar macht. Auf alle Fälle helfen die Erkenntnisse nach Einschätzung der Autoren der Studie (Dr. Frank Schifferdecker-Hoch, Michael Wehrhahn, Dr. Michael Hollmann) dem behandelnden Therapeuten, seinen Patienten genauer einschätzen zu können und ihm eine realistische Zielsetzung für die Therapie im Aufbauprogramm zu vermitteln.

Außerdem helfen die Erkenntnisse zum Schmerzalter, den Patienten im Verlauf der Therapie zu motivieren. Vor allem Patienten mit längerer Schmerzgeschichte wertschätzen schon kleinste Verbesserungen. Aufgrund dieser Ergebnisse erscheint es den Experten medizinisch sinnvoll, schon frühzeitig zu intervenieren und eine geeignete Therapiemaßnahme durchzuführen, bevor der Patient eine Beschwerdedauer von einem Viertel seiner Lebenszeit überschreitet.

Allgemeiner Gedankenanstoß: Die frühe Intervention ist im aktuellen Finanzierungsmodell des deutschen Gesundheitssystems nicht vorgesehen. Hier ist eher eine spätere Behandlung gängig, die sich an chronifizierten Patienten orientiert.

*Das Schmerzalter drückt den Anteil der Zeit mit Rücken-/Nackenschmerzen in Bezug zum Lebensalter aus. Übersteigt das Schmerzalter ein Viertel des Lebensalters, hat der Patient gemäß früherer Beobachtungen geringere Aussichten auf eine Schmerzfreiheit durch die Therapie und man spricht von hohem Schmerzalter. Die Schmerzdauer ist generell ein wichtiger Teil in der Bewertung von Schmerzpatienten und wird auch in Fragebögen wie dem MPSS (Mainzer Stadienmodell der Schmerz-Chronifizierung) einbezogen. Auch in den Analysen zur FPZ Therapie wird die bisherige Schmerzdauer, als Schmerzalter ausgedrückt, abgefragt und zur Bewertung des Patienten genutzt.

 

Bild: Jennifer Braun /FPZ

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Raten von Berufskrankheitsfällen durch mechanische Einwirkungen für Einzelberufe ermittelt

baua berufskrankheiten titel280Bild: baua:BAuA-Bericht zeigt Risiken und Präventionspotenziale auf

Berlin – Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates verursachen fast jeden vierten Ausfalltag aufgrund von Arbeitsunfähigkeit in Deutschland. Manche dieser Erkrankungen sind als Berufskrankheiten definiert. Im Forschungsbericht "Berufskrankheiten durch mechanische Einwirkungen" zeigt die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) auf, in welchen Einzelberufen das Risiko einer Berufserkrankung des Muskel-Skelett-Systems besonders hoch ist. Bei den Männern sind vor allem Bergleute und Steinbearbeiter, Beschäftigte in der Baubranche sowie Hilfsarbeiter betroffen. Für Frauen ist das Risiko in Pflegeberufen, in der Geburtshilfe sowie in medizinischen Fachberufen besonders hoch.

Körperlich belastende Tätigkeiten wie das Heben und Tragen schwerer Lasten, Arbeiten in erzwungenen Körperhaltungen oder mit erhöhten Kraftanstrengungen sowie sich ständig wiederholende manuelle Tätigkeiten können – oft durch Verschleiß – zu Muskel-Skelett-Erkrankungen führen. Besteht ein ursächlicher Zusammenhang zwischen ausgeübter Tätigkeit und Erkrankung, kann sie in die Berufskrankheiten-Verordnung aufgenommen werden. Diese gesetzlich definierten Berufskrankheiten werden wie Arbeitsunfälle durch die gesetzliche Unfallversicherung reguliert. Zugleich besteht der Auftrag, Berufskrankheiten zu verhüten. Bislang fehlte jedoch in der offiziellen Berichterstattung zum Berufskrankheitengeschehen ein Bezug zur Erwerbsbevölkerung. Anhand von sechs Berufskrankheiten, die durch körperliche Belastung ausgelöst werden können, zeigt die BAuA Risiken und Präventionspotenziale auf. Dazu verknüpft der Forschungsbericht die Bestandsdaten der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung mit den Daten des Mikrozensus, um die Rate bestätigter Berufskrankheitsfälle für einzelne Berufe zu errechnen.

Aus diesen Ergebnissen lassen sich Präventionsbedarfe ermitteln und konkrete Handlungspotenziale ableiten. Zudem zeigt der Bericht, dass gegenwärtige Präventionskampagnen, wie beispielsweise das GDA-Programm "Verringerung von arbeitsbedingten Gesundheitsgefährdungen und Erkrankungen im Muskel-Skelett-Bereich", die richtigen Zielgruppen adressieren.

"Berufskrankheiten durch mechanische Einwirkungen – Raten bestätigter BK-Fälle in Einzelberufen"; Falk Liebers, Ute Latza; Dortmund; Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin 2016; DOI 10.21934/baua:bericht20161125; 75 Seiten. Den baua: Bericht gibt es im Internet unter www.baua.de/publikationen.

Forschung für Arbeit und Gesundheit
Sichere und gesunde Arbeitsbedingungen stehen für sozialen Fortschritt und eine wettbewerbsfähige Wirtschaft. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) forscht und entwickelt im Themenfeld Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit, fördert den Wissenstransfer in die Praxis, berät die Politik und erfüllt hoheitliche Aufgaben - im Gefahrstoffrecht, bei der Produktsicherheit und mit dem Gesundheitsdatenarchiv. Die BAuA ist eine Ressortforschungseinrichtung im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. Über 700 Beschäftigte arbeiten an den Standorten in Dortmund, Berlin und Dresden sowie in der Außenstelle Chemnitz.

www.baua.de

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Étiquettes: Berufskrankheiten

Ein Roboter zittert nicht

IFB Wirbelsäulenroboter2Am Klinikum Osnabrück hat das OP-Team jetzt einen Hightech-Mitarbeiter

Rund 170 000 mal greifen Chirurgen jedes Jahr zum Skalpell, um Rückenpatienten von ihren Schmerzen zu befreien. Bei den hochkomplizierten Eingriffen kommt mit ROSA jetzt erstmals in Deutschland auch ein High-Tech-Roboter zum Einsatz.


Sie sind nicht unumstritten. Immer lauter werden die Stimmen, die davor warnen sich bei Rückenschmerzen allzu schnell unter das Messer zu legen. Vor allem die Bandscheiben sind es, die häufig Probleme machen. Tatsächlich, das zeigen Untersuchungen, wird in Deutschland viel zu oft und vor allem unnötig operiert. Doch wenn die knorpeligen Puffer eine Nervenwurzel einengen, bleibt den Ärzten gar nichts anderes übrig, als einzugreifen. Die Nervenbahnen führen Fasern für das Schmerzgefühl und die Motorik. Und wenn ein Nerv dann in Bedrängnis gerät, führt das zu heftigen Schmerzen: im Rücken, im Bein, im Unterschenkel, sogar in den Füßen. Teile des Rückens können sich taub anfühlen, sogar Lähmungserscheinungen sind möglich. In schlimmen Fällen können Betroffene nicht mal mehr ihre Blase oder ihren Mastdarm kontrollieren und sie leiden unter Inkontinenz. „In diesen Fällen müssen wir auf jeden Fall operieren“, sagt Professor Michael Winking, Neurochirurg am Klinikum Osnabrück.

Der Mediziner und seine Kollegen stehen dabei aber seit einiger Zeit nicht mehr alleine um den OP-Tisch herum. Sie haben technische Hilfe. ROSA heißt der erste in Deutschland im Einsatz befindliche Wirbelsäulenroboter, dem selbst die schwierigsten Handgriffe wie von Zauberhand gelingen. „ROSA hat einige ganz entscheidende Vorteile“, sagt der Osnabrücker. „Sie ermüdet nicht, sie zittert nicht und sie ist stets mit hundertprozentiger Konzentration bei der Sache.“ Angesichts der Tatsache, dass manche Eingriffe an der empfindlichen Rückseite sich über viele Stunden hinziehen können, handelt es sich dabei um ein paar außergewöhnlich wichtige Talente des rosafarbenen „Arztes“. Derzeit kommt sie vor allem bei komplizierten Eingriffen im Bereich der Lendenwirbelsäule zum Einsatz. Das ist bei Instabilitäten, schweren Entzündungen, Tumorerkrankungen oder schweren Unfällen der Fall. „Also immer dann, wenn allerhöchste Präzision gefragt ist“, sagt Professor Winking.

Ganz ohne den Menschen kommt aber auch ROSA nicht aus. „Wir müssen die individuellen Daten der Wirbelsäule, den Zugang, die Instrumentenführung und das eventuelle Einsetzen von Schrauben oder Implantaten in einen Computer einspeisen“, erklärt der Neurochrirurg. „Erst dann kann der zwei Meter große Roboter mit seinen sechs Gelenkarmen anfangen zu arbeiten.“ Patienten liegen dabei in Vollnarkose auf dem Bauch und sind auf speziellen Kissen gelagert, die eine Bewegung verhindern. Nicht verhindern lässt sich natürlich die Atmung des Patienten. „ROSA ist aber in der Lage die Atembewegungen wahrzunehmen und reagiert entsprechend“, sagt der Experte. „Die Bewegungen werden in Echtzeit justiert und korrigiert. Zittrige Hände, wie sie nach einem mehrstündigen Einsatz durchaus mal vorkommen können, kennt sie nicht.“ Doch damit ist ihr Können noch längst nicht am Ende. ROSA erkennt sowohl die Lage des Patienten im Raum als auch die Lage seines Armes. Das wird blitzschnell verrechnet und koordiniert. Experten sprechen deshalb von einem dreidimensionalen Arbeiten.

So können die Ärzte mit Hilfe ihres High-Tech-Kollegen beispielsweise stabilisierende Implantate millimetergenau planen und sie auch bei schwierigen anatomischen Verhältnissen so platzieren, dass Rückenmark oder Nerven nicht verletzt werden. Das OP-Team überwacht und steuert dabei alles von einem Bildschirm aus. Spezielle bildgebende Verfahren liefern dreidimensionale Bilder aus dem Inneren der Körpers. Ein Mausklick reicht aus, um Befehle einzugeben, die dann sofort weitergeleitet und umgesetzt werden.

Aber es nicht nur die ermüdungsfreie Präzision, mit der ROSA punktet. „Statt eines 15 oder 20 Zentimeter langes Schnittes, benötigen wir jetzt nicht noch 1, 5 Zentimeter für einen Zugang“, sagt Professor Winking, der auch Präsident der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft ist. „Es wird also deutlich weniger Muskulatur zerschnitten und die Patienten sind nach dem Eingriff schneller wieder auf den Beinen. Bislang kommt der High-Tech-Mediziner nur in Osnabrück zum Einsatz. „Bei schweren und sehr komplizierten Eingriffen lohnt es sich aber, über eine längere Anreise nachzudenken“, sagt der Experte.

Mehr Infos unter www.klinikum-os.de oder Tel.: 0541-945460.
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Brasil-Workout

Mit dem handlichen Produkt von TOGU wird die Tiefenmuskulatur in kleinen Trainingseinheiten gezielt angesprochen. In einfachen Übungen, bei denen die Brasil® in kleinen Bewegungsamplituden "geshaked" werden, kann durch die Füllung aus Metallsand und Luft eine reflektorische Anspannung des gesamten Rumpfes erreicht werden. Sie erhalten ein optimales Bewegungsfeedback und arbeiten durch die ideale Größe und das geringe Eigengewicht (270 g) zusätzlich gelenkschonend.

Die olympischen Spiele 2016 stehen vor der Tür. Gehen Sie fit in die Spiele und profitieren Sie vom rückenfreundlichen Brasil® Workout

 

Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass es besonders die tiefen Muskelschichten sind, die entscheidend unseren Körper stützen und formen. Um an diese tiefen Muskelschichten zu gelangen ist ein spezielles Training notwendig.

Hört sich kompliziert an, ist es aber nicht: Die verschiedenen Muskelschichten unterscheiden sich zwar sehr in ihren Aufgaben, es besteht jedoch ein enger Zusammenhang. Die Oberflächenmuskulatur vollzieht Körperbewegungen, die aber auf einem durch tiefe Muskeln stabilisierendem System erfolgen müssen, sonst können Schäden oder Abnutzungserscheinungen die Folge sein.

Die tiefe Muskelschicht koordiniert einzelne Segmente untereinander und erfüllt eine hohe Haltefunktion. Sie kann nur streckende und rotierende Bewegungen mit wenig Bewegungsumfang vollziehen. Sowohl kleine Muskelstränge, die von einem Wirbel zum nächsten oder übernächsten Wirbel ziehen, als auch die tiefe Bauchmuskulatur ermöglichen uns diese minimale Rotation bzw. Streckung.

Deshalb: Kein Training mehr ohne Beanspruchung der Tiefenmuskulatur!

Denn nicht nur eine wohlgeformte Figur ist entscheidend für eine gute Ausstrahlung und Schönheit, sondern auch ein starker Rücken und eine aufrechte Haltung. Ganz nach dem olympischen Motto: Dabei sein ist alles!

Die TOGU Brasil® tragen übrigens das AGR-Gütesiegel "Geprüft & empfohlen" für rückenfreundliche Produkte.

Weitere Infos jetzt auf unserer Seite anschauen unter Handtrainingsgeräte.

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Étiquettes: Rückenübungen

Nackenstützkissen - so individuell wie seine Nutzer

Advansa Blog 260Ein auf den Schläfertyp eingestelltes Kopfkissen kann Schulter- und Nackenschmerzen reduzieren. Bild: AdvansaMuskelverspannungen im Nackenbereich, haben sich zur Linderung der Beschwerden spezielle Nackenstützkissen bewährt. Viele Nackenprobleme fangen bereits im Schlaf an, weil der Schlafende, etwa durch ein falsches Kopfkissen, häufig zu hoch oder zu niedrig liegt und der Kopf dadurch nachts abknickt.


Einige speziell vorgeformte Nackenstützkissen haben die Kehrseite, vorwiegend für Rückenschläfer geeignet zu sein. Seiten- und Bauchschläfer, die möglicherweise während der Schlafphasen häufig die Position wechseln, haben oftmals Schwierigkeiten, mit diesen Kissen eine für sie ideale und schlaffördernde Körper- und Kopfhaltung zu finden. Eine Alternative bietet Comforel®, die Faserbällchenfüllung für Kopfkissen von DACRON® Schlafkomfort. Diese AGR-zertifizierten Kopfkissen in der Größe 40 x 80 cm sind geprüft und empfohlen von dem Forum Gesunder Rücken – besser leben e. V. und dem Bundesverband deutscher Rückenschulen (BdR) e. V. Dabei handelt es sich nicht um klassisch vorgeformte Nackenstützkissen, sondern um konventionelle Kopfkissen. Je nach Schlafpositionen stützen die Kissen Kopf und Nacken, so dass die Wirbelsäule in diesem Bereich in ihrer natürlichen Form gestützt wird. Die Füllmenge und damit die Weichheit lässt sich über einen Reißverschluss individuell entsprechend den persönlichen Schlafgewohnheiten einstellen.


Für jeden Schläfertyp die richtige Füllmenge
Für Bauchschläfer ist ein eher geringeres Füllvolumen der Kissen empfehlenswert, da die weichen Faserbällchen einerseits zwar Abstützung für Kopf und Nacken gewähren, andererseits diese Körperpartie in einem zuträglichen Winkel zur übrigen Körperposition belassen.

Seitenschläfer sollten auf ein mittleres Füllvolumen zurückgreifen. In vielen Fällen unterstützen Seitenschläfer ihre Schlafhaltung durch den Einsatz von Ober- bzw. Unterarm, u.a. auch, um das Schultergelenk zu entlasten. Das Kopfkissen muss sich auch darauf einstellen können und darf nicht zu fest befüllt werden, muss aber dennoch beständige Abstützung gewähren. Während Bauch- und Rückenschläfer im Schlaf zumeist nur die Kopfstellung wechseln, verändern Seitenschläfer ihre Schlaf- und damit die gesamte Körperposition häufiger. Deshalb darf das Füllvolumen auch nicht zu gering ausfallen.

Rückenschläfer bevorzugen Kissen mit einem hohen Füllvolumen. In den so befüllten Kissen passen sich Tausende von Faserbällchen die ganze Nacht hinweg kontinuierlich den Kopf- und Nackenbewegungen an und vermeiden Verspannungen, die sich u.a. bis in den Rücken auswirken können. Dennoch neigen auch Rückenschläfer häufig dazu, zumindest eine seitliche Schlafposition einzunehmen. Hierbei zeigt sich, dass die nicht vorgeformten Kopfkissen mit Comforel® Faserbällchenfüllung auf unterschiedliche Schlafpositionen deutlich flexibler reagieren.

Auch das beste Kopfkissen hat nur eine begrenzte Lebenszeit. Ohnehin ist es empfehlenswert, Kissen mindestens ein bis zwei Mal jährlich zu waschen und regelmäßig zu inspizieren. Weisen die Kissen Flecken oder Verfärbungen auf, ist es ratsam, diese sofort zu waschen. Kissen, die hingegen platt, klumpig oder sogar beschädigt sind, müssen ausgetauscht werden. Grundsätzlich ist es ratsam, Kopfkissen alle drei, allerspätestens nach fünf Jahren zu erneuern.

Kopfkissen mit der Faserfüllung Comforel® können in der Waschmaschine bei 60° C gewaschen werden und sind trocknergeeignet. Comforel® Füllfasermaterial ist hypoallergen und wieder aufschüttelbar. Das macht Kissen besonders hygienisch und lässt sie lange wie neu aussehen.

Quelle: Ein Text der ADVANSA Marketing GmbH

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Étiquettes: Kopfkissen

AGR-Gütesiegel für Citymaster 1600

hako citymaster 1600Das vollgefederte Chassis und die großzügige Komfortkabine waren zwei wichtige Kriterien für die Auszeichnung des Citymaster 1600 mit dem AGR-Gütesiegel.Kompakt-Kehrmaschine Citymaster 1600 der Hako GmbH mit AGR-Gütesiegel ausgezeichnet

Der Citymaster 1600 wurde für sein besonders bedienerfreundliches, ergonomisches und Rücken schonendes Gesamtmaschinenkonzept mit dem AGR-Gütesiegel ausgezeichnet. Dieses Gütesiegel der Aktion Gesunder Rücken e.V. (AGR) hat eine hohe Relevanz, wurde es doch von der Zeitschrift Ökotest mit „Sehr gut“ und durch das vom Bundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz geförderte Bewertungsportal ‚Label online‘ mit „Besonders empfehlenswert“ bewertet. Durch die Auszeichnung mit dem unabhängigen AGR-Gütesiegel erhält der Citymaster 1600 eine Alleinstellung, wie sie in ihrer Gesamtheit bislang von keiner anderen Maschine seiner Klasse erreicht werden konnte.

Der Citymaster 1600 konnte die unabhängige Jury mit mehr als 40 einzelnen Sicherheits-, Komfort- und Ergonomiemerkmalen überzeugen. Bewertungsschwerpunkte waren dabei die Fahrerkabine und das Ergonomiekonzept des Arbeitsplatzes, das vollgefederte Fahrwerk sowie das werkzeuglose Ein-Mann-Schnellwechselsystem und die aktive und passive Sicherheitsausstattung.

Im Hause Hako ist man sehr stolz auf diese Auszeichnung. Umso mehr, als dieser Geräteträger 55 Jahre Produkterfahrung im Bereich der Kompakttraktoren mit 20 Jahren Produkterfahrung im Bereich der Straßenreinigung vereint. Im Herbst 2014 wurde diese Maschine der 3,5 t-Klasse erstmals als multifunktionaler Geräteträger und Profi-Kehrmaschine in Einem dem Fachpublikum präsentiert. Sie wurde in enger Abstimmung mit Leitkunden entwickelt, sodass für den Nutzer wichtige Kernfaktoren bei der Entwicklung realisiert werden konnten.

Neben einer hohen Wirtschaftlichkeit, Sicherheit und Zuverlässigkeit punktet der Citymaster 1600 durch einen bisher bei Kehrmaschinen und Geräteträgern in dieser Klasse nie dagewesenen Bedien- und Fahrkomfort. Erreicht wurde dies durch eine Vielzahl an technischen Innovationen, die sowohl ein aufwändiges Fahrwerk mit Schraubenfedern und Stoßdämpfern, als auch eine auf das Fahrwerk abgestimmte Sitzfederung, Klimaanlage und vieles mehr betreffen. Dank spurtreuer Knicklenkung und guter Wendigkeit fährt sich der Citymaster 1600 sowohl in engeren Arbeitsbereichen im Stadtgebiet als auch abseits von Wegen sicher und bequem.

Ebenso einfach lassen sich auch die Anbaugeräte wechseln. Der Geräteträger verfügt über ein intelligentes Schnellwechselsystem, das für den Ganzjahreseinsatz ausgelegt ist. Er ist serienmäßig mit allen hydraulischen, elektrischen und mechanischen Anbauten für alle Anwendungen einschließlich der Kehrfunktion ausgestattet. Der Wechsel der Geräte an den Schnellwechsel-Anbauschnittstellen ist von einer Person in wenigen Minuten ohne Werkzeug erledigt, so dass die Maschine kurzfristig andere Aufgaben bewältigen kann – vom Kehren bis zum Schneeräumen.

Die Ein-Knopf-Bedienung der Maschine im Kehreinsatz und die Steuerung der Multifunktionen mit nur wenigen Elementen bieten dem Bediener einen komfortablen Arbeitsplatz. Die Bedienung der Maschine erfolgt in klar zugeordneten Bereichen. Ein Multifunktionsdisplay mit einfacher und intuitiver Menüführung informiert über alle Betriebszustände und Maschinenparameter. Die Funktionssteuerung erfolgt über die in die Armlehne integrierte Einhand-Bedienung. Dieses innovative Bedienkonzept sorgt für geringste Anlernzeiten, erleichtert die Arbeit und schützt vor Bedienfehlern.

Die großzügige Kabinenverglasung und zusätzliche Assistenzsysteme ermöglichen nahezu Rundumsicht für effektive Arbeit und hohe Sicherheit im Einsatz.

Neben seiner hohen Leistungsfähigkeit punktet der Citymaster 1600 auch im Umweltschutz auf ganzer Linie. Er erfüllt die strengen Zulassungsvorschriften, ist emissionsarm, leise und dabei gleichzeitig antriebsstark. Das kombinierte Frischwasser-/Umlaufwasser-System zur Staubbindung im Arbeitseinsatz wurde mit der höchstmöglichen Bewertung im EUnited-PM 10-Feinstaub-Test bestätigt. So wird bei seinem Einsatz nicht nur der Mensch, sondern auch die Umwelt geschont.

Quelle: www.hako.com

 

Tipp

Weitere Informationen worauf es bei rückenfreundlichen Kompaktkehrmaschinen ankommt finden Sie HIER bei uns auf der Seite.

 

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Étiquettes: AGR-Gütesiegel

Veranstaltungstipp: Valedo Therapiekonzept Workshop

valedo workshop230Bild: Hocoma AG2014 wurde das AGR-Gütesiegel an das Valedo® Therapiesystem verliehen. Das Prüfungsgremium war sich einig, dass dieses „innovative Therapiesystem" die Rückentherapie mithilfe von Sensortechnologie verbessert und Therapeuten dabei unterstützt, die Bewegungskontrolle und das Bewegungsbewusstsein ihrer Patienten zu steigern.

Oberstes Ziel des Schweizer Medizintechnikunternehmens Hocoma war es, für den Patienten die Qualität und Effektivität der Therapie zu verbessern.

Um einen fundierten Einblick in die klinische Umsetzung und den wirtschaftlichen Mehrwert des Therapieansatzes zu vermitteln, veranstaltet Hocoma gemeinsam mit der Physiopraxis Sonnenberg & Partner in Brühl am 20.08.2015 von 16.00 bis 19.00 Uhr einen Workshop für Mediziner und Therapeuten. Für alle, die an diesem Tag verhindert sind oder denen die Anreise zu weit ist, bietet die Hocoma AG auch kostenlose Workshops in den eigenen Räumlichkeiten an.

Weitere Informationen zur Veranstaltung und ein Online-Anmeldeformular finden Sie unter www.hocoma.com/workshop. Oder wenden Sie sich an Herrn Kamps von der Hocoma AG. Email: Cette adresse e-mail est protégée contre les robots spammeurs. Vous devez activer le JavaScript pour la visualiser., Telefon 02445-850014.

Die Teilnahme ist kostenfrei!

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