Bild: Bundesarbeitsgemeinschaft für Haltungs- und Bewegungsförderung e.V. (BAG)Der Arbeitsplatz als Bewegungsraum / „Active Office"
Ein Kooperationsprojekt der Bundesarbeitsgemeinschaft für Haltungs- und Bewegungsförderung e.V. (BAG) und der aeris GmbH
Basierend auf den Erkenntnissen über die Evolution des Menschen
Immer mehr, zumeist kommerziell gesteuerte Empfehlungen bzw. Dogmen zum gesunden Sitzen im Büro erklären, was wir angeblich brauchen. Dabei müssen wir uns nur auf unsere Entwicklungsgeschichte besinnen. Wenn wir Lösungen finden wollen, müssen wir in die Vergangenheit schauen – mitten hinein in die Menschheitsgeschichte. Denn die in der Evolution aufgezogene Uhr tickt noch immer. Aufgrund seiner Steinzeitgene bekommt dem Menschen das Dauersitzen vor Bildschirmen nicht. Wissenschaftler sprechen hier vom „sendentary behaviour", welches neben multiplen Zivilisationskrankheiten auch die Lebenserwartung deutlich senkt. Unsere über Millionen von Jahren erworbenen körperlichen und geistigen Potenziale müssen sich auch in Zeiten veränderter Lebensrahmenbedingungen in Form von spontan auslebbaren Haltungswechseln und Bewegung bedarfsgerecht entfalten können. Wohlbefinden, Aufmerksamkeit, Konzentration und Wertschöpfung sind sehr stark daran geknüpft, inwieweit auch heute noch Lebens- bzw. Arbeitsräume diese positiv ermöglichen oder nicht. Aus diesem Grund müssen wir Büroarbeit menschengerechter gestalten, also im Einklang mit unserer genetischen Veranlagung. Dies ist das Ziel des "Active Office" Projektes.
Weitere Informationen erhalten Sie bei der BAG und auf den Seiten der Kooperationspartners aeris GmbH www.swopper.de
Literaturempfehlung dazu:
Active Office: Warum Büros uns krank machen und was dagegen zu tun ist
Autoren:
Josef Glöckl (Bau- und Wirtschaftsingenieur, Unternehmensgründer und Firmeninhaber)
Dr. Dieter Breithecker (Sport- und Bewegungswissenschaftler. Leiter der Bundesarbeitsgemeinschaft für Haltungs- und Bewegungsförderung e.V. in Wiesbaden)
Verlag: Springer Gabler
ISBN: 978-3658059279
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Für viele ist der Jahresanfang ein symbolisches Datum: Der Start in ein neues Jahr wird mit zahlreichen guten Vorsätzen verbunden. Mehr auf die eigene Gesundheit zu achten, steht oft ganz oben auf der Liste. Wer häufig unter Rückenschmerzen leidet, für den ist vor allem ein Vorsatz wichtig: die Schmerzen endlich zu besiegen. Was dabei hilft? Eine Kombination aus mehr Bewegung, weniger Stress, gesunder Ernährung und einem rückengerechten Umfeld.
Bei den guten Absichten zum Jahreswechsel gibt es oft ein großes Problem: Sie geraten meist allzu schnell wieder in Vergessenheit. Was kann man also tun, damit 2015 wirklich ein rückengesundes Jahr wird und es nicht bei dem Vorsatz allein bleibt?
Eine motivierende Tatsache: Die meisten Rückenbeschwerden sind unkompliziert und werden durch unser eigenes Verhalten beeinflusst – im positiven wie im negativen Sinn. Sport und Bewegung beugen Verspannungen und Schmerzen vor und tragen dazu bei, dass sich bestehende Beschwerden bessern. Zu langes und häufiges Sitzen hingegen lässt die Muskulatur entlang der Wirbelsäule, die sogenannte autochthone Rückenmuskulatur, regelrecht verkümmern. Es gilt also, im neuen Jahr dem chronischen Bewegungsmangel den Kampf anzusagen, denn dieser ist meist die Wurzel allen Übels.Wer sich regelmäßig sportlich betätigt, tut seiner Gesundheit und natürlich auch seinem Rücken etwas Gutes – daran besteht kein Zweifel. Schließlich gilt Bewegungsmangel als Risikofaktor Nummer eins für Rückenschmerzen.Kleine Veränderungen mit großer Wirkung
Schon kleinere Veränderungen im Alltagsverhalten leisten einen wertvollen Beitrag zu mehr Rückengesundheit. Wie wäre es denn mit dem Neujahrsvorsatz, künftig Fahrstühle und Rolltreppen zu meiden und stattdessen die Treppe zu nutzen? Oder nur noch Strecken ab 2 Kilometern mit dem Auto zurückzulegen und alles darunter entweder zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erledigen? Derartige Entschlüsse sind konkret und dabei relativ einfach durchzuführen – und dies steigert die Wahrscheinlichkeit, dass sie auch umgesetzt werden. Übrigens: Nicht nur Ihr Rücken profitiert davon. Eine groß angelegte Studie zeigt, dass nur 15 Minuten leichte Bewegung am Tag ausreichen, um die Lebensdauer um bis zu 3 Jahre zu verlängern1.
Rückengesund Sport treiben – so geht's
Zeit für Sport sollte im rückengesunden Jahr 2015 ebenfalls nicht zu kurz kommen. Die Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V. rät vor allem zu Ausdauersportarten, die von gleichmäßigen und symmetrischen Bewegungen geprägt sind. Radfahren, Nordic Walking, Inlineskaten oder Schwimmen gehören zu den Sportarten, die als besonders rückenfreundlich gelten. Auch gezielte Rückenaufbaugymnastik und spezielle Übungen sind empfehlenswert. Der Verein hat bereits verschiedene Trainingsgeräte mit dem AGR-Gütesiegel ausgezeichnet, die für mehr Abwechslung und einen erhöhten Spaßfaktor beim Rückentraining sorgen. Abzuraten ist hingegen von Sportarten, bei denen ruckartige und abrupte Bewegungen dominieren, die Rücken und Gelenke belasten können und zudem ein hohes Verletzungsrisiko aufweisen. Dazu zählen Handball, Tennis oder Alpinskifahren und Snowboarden.
Neben körperlicher Aktivität ist für eine stabile Wirbelsäule und eine gut ausgebildete Rückenmuskulatur auch die richtige Ernährung wichtig. Eine ausreichende Versorgung mit Kalzium und Vitaminen leistet einen wertvollen Beitrag zur Osteoporose-Vorbeugung. Außerdem schützt gesunde Ernährung vor Übergewicht, das auch für den Rücken eine Belastung sein kann.Was nicht jeder weiß: Auch psychische Belastungen wie Stress oder Depressionen begünstigen Muskel- und Skeletterkrankungen und können dem Rücken so massiv zusetzen. Deshalb ist es wichtig sich öfters mal eine Auszeit zu nehmen.Weniger Stress = weniger Schmerz
Was nicht jeder weiß: Auch psychische Belastungen wie Stress oder Depressionen begünstigen Muskel- und Skeletterkrankungen und können dem Rücken so massiv zusetzen. Die häufigste Konsequenz sind schmerzhafte Verspannungen im Nackenbereich, die wiederum unangenehme Spannungskopfschmerzen hervorrufen können. Am besten, man unterbricht die Schmerzspirale, bevor sie entsteht. Auch dabei hat sich Sport bewährt: So werden die Muskeln gekräftigt, außerdem sorgt körperliche Aktivität für Ausgeglichenheit und eine höhere Belastbarkeit. Sinnvoll ist es außerdem, bewusste Erholungspausen in den Alltag zu integrieren.
Das rückengerechte Umfeld
Es gibt noch einen weiteren Ansatzpunkt, bei dem sich Veränderungen lohnen: Das rückengerechte Umfeld. Der Jahreswechsel ist ein guter Anlass, um einmal darüber nachzudenken, wo Ergonomiefallen lauern und wie man diese in Zukunft umgehen kann. Ein neues Jahr ist beispielsweise auch eine gute Gelegenheit für neue Möbel. Ein Schreibtischstuhl etwa, der hohen ergonomischen Maßstäben gerecht wird, kann eine lohnende Investition sein. Ein neues rückengerechtes Bettsystem kann verhindern, dass Rückenschmerzen während des Schlafens entstehen. Bei der Auswahl rückenfreundlicher Alltagsgegenstände ist das AGR-Gütesiegel ein nützlicher Anhaltspunkt.
Über die AGR
Unter dem Motto „gemeinsam gegen Rückenschmerzen" arbeitet die Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V. seit ihrer Gründung im Jahr 1995 daran, ein Bewusstsein für die Bedeutung rückengerechter Verhältnisse zu schaffen und einen Beitrag zu Prävention und Therapie von Rückenbeschwerden zu leisten. Besonders rückenfreundliche Alltagsgegenstände und auch Sportgeräte zeichnet die AGR mit dem Gütesiegel „Geprüft & empfohlen" aus, das bereits von der Zeitschrift ÖKO-Test mit „sehr gut" und von Label online mit „besonders empfehlenswert" bewertet wurde.
Weiterführende Informationen zu einem rückengerechten Alltag, zu rückengerechten Alltagsgegenständen mit dem AGR-Gütesiegel sowie ein Verzeichnis geschulter und zertifizierter Fachgeschäfte sind auf Anforderung als Infopaket mit dem „Ergonomie-Ratgeber" und dem Ratgeber „AGR-MAGAZIN" zum Preis von 12,95 Euro bei der AGR (Tel. 04284/926 99 90 oder www.agr-ev.de/patientenmedien) erhältlich. Den Ergonomie-Ratgeber gibt es zudem als E-Book in der Kindle Version bei Amazon zum Preis von 9,86 Euro.
Ganz neu ist „Das große AGR-Rückenbuch" – ein unterhaltsamer Ratgeber der AGR rund um das Thema Rückenschmerz mit zahlreichen Tipps, was jeder selbst dagegen tun kann (Erhältlich bei Amazon, in der Paperback-Version für 10,95 Euro und als E-Book für 7,95 Euro, ISBN 978-3-936119-12-1).
1http://www.thelancet.com/..., Abruf: 27.11.2014
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24 Tipps für eine gesunde Adventszeit mit viel Bewegung und ausgewogener Ernährung
Berlin, November 2014 – Mit dem Beginn der Adventszeit steigert sich auch die Vorfreude auf das Weihnachtsfest. Um die Wartezeit auf das große Fest zu verkürzen, sorgen Adventskalender für leuchtende Kinderaugen. Von peb gibt es auch in diesem Jahr wieder 24 Tipps, wie die Adventszeit zu einer Zeit des Genusses und einer Zeit für die ganze Familie wird.
24 Tipps für die Adventszeit
1. Dezember: Kinderzimmer zur Turnhalle!
Auch wenn Kinder in der Regel viel draußen spielen, ist die Vorweihnachtszeit trotzdem eine „Drinnenspiel-Zeit". Auch diese Zeit lässt sich bewegt gestalten: eine Turnstange im Türrahmen, ein weicher Teppich, eine alte Matratze zum Hopsen oder einfach weniger Möbel machen das Kinderzimmer zur Turnhalle.
2. Dezember: Obst- und Gemüseplätzchen
Das Auge isst mit! Um Kindern mehr Lust auf Obst und Gemüse zu machen, können auch Äpfel, Paprikaschoten, Gurken, Birnen oder Radieschen mit einer Plätzchenform ausgestochen werden! So hat man schnell einen vitaminreichen Snack für zwischendurch, der Kindern ganz besonders gefällt! Am besten schmeckt es natürlich, wenn die Kinder bei der Zubereitung selbst mitgeholfen haben!
3. Dezember: Sport – für Kinder im Verein am schönsten
Auch im Winter ist es wichtig, sich ausreichend zu bewegen. Tolle Möglichkeiten, sich sportlich zu betätigen und neue Sportarten auszuprobieren bieten viele Sportvereine: Kinder und Jugendliche können sich austoben, neue Spiele und neue Freunde kennen lernen – ganz unabhängig vom Wetter.
4. Dezember: Plätzchen backen und wir sind dabei!
Neben den Kindern soll auch Herr Vollkorn seine Chance bekommen und aktiv in die Back-Tätigkeiten einbezogen werden. Mit Vollkornmehl sind Nussplätzchen besonders lecker und die Kinder haben ihren Spaß beim Ausrollen und Ausstechen des Teigs. Nussplätzchen Zutaten: 300 g Vollkornmehl, 250 g gemahlene Haselnüsse, 250 g Butter, 200 g Zucker, 2 Eier und 1 TL Vanillepulver
Alle Zutaten sollen schnell zu einem Teig verarbeitet werden. Den Teig über Nacht in den Kühlschrank stellen und am nächsten Tag portionsweise auf der bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und Plätzchen ausstechen. Bei 190°C etwa 8 bis 12 Minuten backen.
5. Dezember: Stühle raus!
Kinder haben einen natürlichen Bewegungsdrang, den sie am besten entfalten können, wenn sie Bewegungsraum haben. Machen Sie mit Ihren Kindern den Möbel-Check, schaffen Sie Platz und bringen alles, was in den letzten Wochen nicht benutzt wurde in den Keller!
6. Dezember: Die Süßigkeiten (in die) Schatzkiste
In eine schön verzierte Kiste werden die Süßigkeiten für einen festgelegten Zeitraum (z.B. eine Woche) gegeben. Das Kind kann nun selber entscheiden ob es die Schleckereien gleich isst oder über die Woche verteilt. Sind mehr Kinder im Haus können die Süßigkeiten auch geteilt oder gehandelt werden. So wird Eigenverantwortung geschult und die Kinder lernen zu Haushalten.
7. Dezember: Bewegte Wege gegen die Kälte
Besonders im Winter bietet der elterliche Fahrdienst viele Annehmlichkeiten. Aber Kinder können auch im Winter die täglichen Wege zur Kita, zur Schule oder zum Sport aus eigener Kraft bewältigen. Wege auf eigene Faust bewegt zu gestalten hilft ihnen, nach und nach mehr Eigenverantwortung zu übernehmen. Und: Wer sich draußen bewegt, friert weniger und ist seltener erkältet!
8. Dezember: So riecht Weihnachten – das Duftmemory
Adventszeit ist eine Zeit voller Düfte – eine gute Gelegenheit, „Duft-memory" zu spielen! Jeweils eine duftende Zutat wie Zimtstangen, Gewürznelken; Kaffeepulver oder Pfefferminzteebeutel in kleine Dosen (z.B. Filmdöschen) packen. Wer schafft es, immer das passende Paar zu „erriechen"?
9. Dezember: Löffelfechten
Wenn es draußen wirklich zu ungemütlich ist, heißt es, kreativ werden! Mit allem kann gespielt werden und Stühle, Kissen und Kochtöpfe oder Löffel sind nicht nur Haushaltsgegenstände, sondern können auch als Spielgeräte benutzt werden. Hier stellen wir ein Spiel vor, das vor allem die koordinativen Fähigkeiten fördert. Beide Spieler bekommen jeweils zwei Löffel und zwei Tischtennisbälle. Auf einem Löffel müssen die Spieler versuchen, den Ball zu balancieren, mit dem anderen Löffel versuchen die Spieler gegenseitig, sich den Löffel vom Ball zu schubsen. Wer seinen Ball behält, gewinnt die Runde!
Mehr Spielideen mit den TV-Helden Peb & Pebber gibt´s hier: http://pebonline.de/231.html.
10. Dezember: Auch im Winter gibt's Gemüse
Die Vorweihnachtszeit ist die Zeit für Plätzchen und Schleckereien. Weihnachtsobst wie Äpfel, Orangen, Mandarinen, Bananen, Nüsse und Maroni tun richtig gut. Doch wer denkt da noch an saisonales Gemüse wie Chicorée, Chinakohl, Feldsalat/Rapunzel, Grünkohl, Möhren, Porree, Rosenkohl, Rotkohl, Weißkohl und Zwiebeln. Gerade jetzt braucht der Körper die wertvollen Vitamine und im Winter ist das Angebot an Gemüse vielfältiger als man denkt. 5 Hände voll Obst und Gemüse sollen es am Tag sein, für Groß und Klein.
11. Dezember: Medien- und Bewegungsplan
Zur Weihnachtszeit laufen meist viele tolle Familien- und vor allem Kinderfilme im Fernsehen. Damit das TV-Programm den Nachwuchs aber nicht den ganzen Tag an das heimische Sofa fesselt, sollte der Konsum von Bildschirmmedien klar geregelt werden. Mit einem gemeinsam zwischen Eltern und Kindern festgelegten Wochenplan können sowohl Fernseh- als auch Bewegungszeiten festgelegt werden. So fühlen sich Kinder nicht bevormundet und Erwachsene halten sich Zeiten für Bewegungsaktivitäten mit der Familie frei wie z.B. eine Rodelpartie oder der Besuch einer Eislaufbahn.
12. Dezember: Was ist eine Nuss?
Nüsse gehören zum Advent. Doch nicht jede Nuss ist wirklich eine Nuss! Um zu prüfen, welche Nüsse „echte Nüsse" sind, kann man eine Nussmischung (oder Studentenfutter) gemeinsam mit den Kindern untersuchen. Man gibt die Nüsse in einen Teller und sortiert sie nach Aussehen, Geruch und Geschmack. Paranuss, Cashewnuss, Erdnuss, Kokosnuss, Mandeln, Pistazie und Pinienkerne sind keine Nüsse, zu den echten Nüssen zählen Walnuss, Haselnuss, Macadamianuss, Buchecker, Maroni – und die Erdbeere!
13. Dezember: Täglich raus – auch im Winter
Auch bei Regen, Nebel oder Schnee sollten Familien sich nicht Zuhause im Warmen verschanzen. Kindern und auch ihren Eltern tut es gut, sich mindestens eine Stunde pro Tag an der frischen und jetzt kalten Luft zu bewegen. Ein ausgedehnter Winterspaziergang, das gemeinsame Sammeln von Tannenzapfen, ein Besuch auf dem Weihnachtsmarkt oder der Bau eines Schneemanns heben nicht nur die Laune, sondern stärken auch die Abwehrkräfte.
14. Dezember: Das Rezept gegen kalte Hände
Nach einem Abenteuer im Freien ist es gerade Kindern meist kalt und klamm. Wer freut sich da nicht auf einen warmen Tee oder noch besser einen selbstgemachten Kinderpunsch! Und so einfach geht´s:
Apfelsaft, Tee und den Saft von Zitrone und Orange vermischen und erhitzen. Zimt und Nelken hinzufügen, kurz aufkochen lassen und mit Honig nach Belieben süßen. Vor dem Servieren die Nelken entfernen.
Kinderpunsch Zutaten: ½ Liter Apfelsaft, ¼ Liter Tee (Früchtetee), eine Orange, eine Zitrone, 1 TL Zimt, 4 Gewürznelken, 2 EL Honig
15. Dezember: Apfelsinenschälen-Wettbewerb
Jeder Spieler muss versuchen, seine Apfelsine (oder Mandarine) möglichst vorsichtig kreisförmig mit den Fingern zu schälen. Wer am Ende die längste Schale hat, hat gewonnen! Zur Belohnung gibt es einen Obstsalat mit viel Apfelsine!
Noch mehr Spielideen mit Peb & Pebber gibt es unter http://pebonline.de/231.html!
16. Dezember: Auch im Winter - ab ins Schwimmbad
Schwimmen gehen ist keinesfalls nur den Sommermonaten vorbehalten! Kinder sind ausgesprochene Wasserratten und lieben es, im Wasser zu planschen. Diesem Bedürfnis sollten sie unbedingt auch im Winter nachgehen dürfen, denn Schwimmen ist ein gesundes Vergnügen!
Es stärkt die Muskulatur und Abwehrkräfte und unterstützt den Gleichgewichtssinn. Kinder lernen übrigens im Alter von fünf bis sechs Jahren am besten Schwimmen, da sie in diesem Alter bereits komplexe Bewegungen koordinieren können. Die besten Schwimmlehrer sind vertraute Personen, also Mama, Papa, Geschwister und Co.
17. Dezember: Im 20-Minuten-Takt zur Bescherung
Auch an dunklen Nachmittagen beim Weihnachtsfilm auf dem Sofa sind regelmäßige Sitzunterbrechungen wichtig! Hier ist die Faustregel: Mindestens alle 20 Minuten aufstehen und dem Sitzenden Lebensstils vorbeugen. Wer mehr dazu wissen will, sollte unbedingt den Sitz-Check machen: http://sitz-check.pebonline.de/erw/.
18. Dezember: Geschmacksabenteuer!
Genussspiele unterstützen die Geschmacksentwicklung und schulen die Sinne. Schmecken kann man lernen. Das Angebot an Lebensmitteln ist riesig – wenn man den Mut zum Ausprobieren hat, ist für jede Geschmacksrichtung etwas dabei. Gerade hinter für Kinder ungewohnten Farben oder Formen können sich wie bei Blaubeere oder Ananas wahre Delikatessen verbergen. Offenheit und Experimentierfreude sollten möglichst früh trainiert werden, damit nicht immer die gleichen drei „Lieblingsgerichte" auf dem Wunschzettel stehen. Wer schon als Kind lernt, dass es sich lohnt, Ungewohntes zu probieren, wird immer wieder neue Genüsse für seine „private Hitliste" entdecken – ob im Fischladen, an der Wurst- und Käsetheke oder in der Obst- und Gemüseabteilung.
19. Dezember: Bewegte Vorbilder – auch zur Weihnachtszeit
Bewegung soll auch in der Adventszeit Spaß machen und vor allem eines sein: Familiensache. Bewegen sich Mama und Papa viel, eifern Kinder diesem Vorbild nach. Um mehr Bewegung in den Advent zu bringen, sind nicht unbedingt teure Sportgeräte oder ein Skiurlaub nötig. Schon kleine Veränderungen im Alltag setzen wichtige Impulse: Statt dem Fahrstuhl die Treppe nehmen oder eine Station früher aus dem Bus aussteigen. Erleben Kinder dies als selbstverständlichen Teil des Alltags, können sie gar nicht anders, als ihren Vorbildern nachzueifern.
20. Dezember: Kinder, kommt und ratet, was im Ofen bratet!
Noch bevor der Apfel im Ofen ist können Kinder schon riechen, probieren und experimentieren und den Bratapfel selbstständig zubereiten.
Bratapfel Zutaten: 4 säuerliche Äpfel, Saft einer ½ Zitrone, 1-2 TL Zucker oder Honig, 40g Rosinen, 40 g gehackte Mandeln, ½ Tl Zimt, 2 Scheiben Vollkornbrot, 1TL Butter
Äpfel gründlich waschen, vom Kerngehäuse befreien. Eine feuerfeste Form buttern und die Äpfel hineingeben. Die Äpfel mit Zitronensaft beträufeln, damit sie nicht braun werden. Die Rosinen, Mandeln mit Zucker oder Honig vermischen. Die Rosinen-Mandel-Mischung in die Äpfel füllen, dann alles mit Zimt bestreuen. Die Brotscheiben in Streifen schneiden und zwischen den Äpfeln verteilen. Im Backofen backen, bis der Apfel weich ist.
21. Dezember: Aufräumen hält in Bewegung
Kurz vor Heiligabend wünschen sich alle eine aufgeräumte Wohnung. Im Haushalt mitzuhelfen muss jedoch keine lästige Pflicht sein. Gerade die Jüngsten sind stolz, wenn sie eine passende Aufgabe „in Eigenverantwortung" übernehmen dürfen. Post holen, den Müll wegbringen, den Tisch decken oder abräumen – es gibt genügend Möglichkeiten, um kleine Heinzelmännchen in Bewegung zu bringen. Und beim Schneeschippen kommt man richtig aus der Puste!
22. Dezember: Verschwendung in der Küche
Jeder kennt das Problem mit dem übriggebliebenen Festbraten, der eigentlich viel zu schade zum Wegwerfen ist. Was also tun um die Verschwendung von Lebensmitteln einzudämmen? Viel bedeutender als die Resteverwertung ist die Vorbereitung. Ein wichtiger Grundsatz ist es, das Essen nicht nach Fülle sondern nach Qualität zu gestalten, denn weniger und besser ist oft mehr als ein Zuviel. Weiterhin spielt auch die Planung des Speiseplans eine große Rolle. Bei der Planung bieten die Portions- und Mengenangaben der Rezepte eine gute Orientierung. Für den gezielten Einkauf legt man sich dann am besten eine Einkaufsliste an. Wenn trotzdem was übrig bleibt können Speisen auch eingefroren werden. Alternativ eignen sich die Reste oft noch ausgezeichnet zur Zubereitung neuer Speisen.
23. Dezember: Schatzsuche mit der Familie
Weihnachtszeit ist Familienzeit! Ein langer Winterspaziergang ist für die jüngeren Familienmitglieder aber meist nicht besonders spannend. Damit sich der Nachwuchs nicht langweilt, kann man den Spaziergang ganz einfach in eine Schatzsuche verwandeln. Dafür kann man selbst kleine Zettel mit geheimen Aufgaben oder selbst gemalte Karten verstecken oder greift den Trend des Geocoachings auf. Dabei begibt man sich mit GPS-Koordinaten auf die Suche nach einem Schatz.
24. Dezember: Ich bin satt!
Während Erwachsene gerade beim leckeren Weihnachtsschmaus dazu neigen, zu viel zu essen, wissen Kinder genau wie viel gut für sie ist. Sie haben ein natürliches Sättigungsgefühl, das sie aufhören lässt zu essen, sobald sie gesättigt sind. Rückmeldungen von Kindern sollten daher ernst genommen werden, auch wenn der Festbraten nur zur Hälfte aufgegessen wurde.
Plattform Ernährung und Bewegung e.V. (peb)
peb ist ein Zusammenschluss von Vertretern aus öffentlicher Hand, Wirtschaft, Wissenschaft, Sport, Eltern und Ärzten. Über 100 Mitglieder setzen sich bei peb aktiv für eine ausgewogene Ernährung und mehr Bewegung als wesentliche Bestandteile eines gesundheitsförderlichen Lebensstils bei Kindern und Jugendlichen ein. Weitere Infos unter: www.pebonline.de
Quelle: peb-Themendienst 24.11.2014
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