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Rückenmassage beim Autofahren

Sind Sie auch viel mit dem Auto unterwegs? Wir leben in einem Land der Vielfahrer. Mit Folgen für die Gesundheit. Das monotone Verharren auf einem herkömmlichen Autositz führt unweigerlich zu Verspannungen. Darunter leiden dann nicht nur Ihre Konzentration und Aufmerksamkeit, langfristig können auch Rückenprobleme die Folge sein. Einige Autofahrer bedienen sich auf der Suche nach Abhilfe mit Nachrüsttools, deren Hersteller allesamt wahre Wunder versprechen. Doch größtenteils sind diese Tools wirkungslos, manchmal bewirken sie sogar das Gegenteil und sind ein Sicherheitsrisiko.

Es geht aber auch anders: Eine Massagematte, die nachträglich auf dem Autositz befestigt wird, kann Ihnen helfen Verspannungen zu vermeiden. Sie ersetzt jedoch keinen ergonomischen Autositz und die individuelle Anpassung, die Ihnen ein solcher Sitz bieten kann. Sie ist im wahrsten Sinne des Wortes als on Top zu betrachten.

Millionen Betroffene

Tag für Tag nutzen Millionen von Menschen das Auto, um von A nach B zu gelangen. Rund 40 Prozent aller Bundesbürger sind dabei länger als 90 Minuten unterwegs, fast 20 Prozent kommen auf eine Fahrleistung von mehr als 20 000 Kilometern jährlich. Von diesen Vielfahrern klagen mehr als 90 Prozent über Rückenschmerzen. Besonders häufig betroffen sind der Nacken- und Lendenwirbelbereich.

Durchblutung fördern – Verspannungen vorbeugen

Doch nur die wenigsten können auf das Autofahren verzichten. Dabei gilt Autofahren als eine der schlimmsten Formen des Sitzens, so die medizinischen Experten. Der Grund: Beim Autofahren können wir unsere Sitzposition kaum verändern und sitzen somit ziemlich unbeweglich hinter dem Steuer – auf Dauer Gift für unseren Körper.

Was können Sie also tun, um das starre Sitzen während der Fahrt zu beeinflussen?

Massagen fördern die Durchblutung von Muskeln und Bindegewebe, regulieren die Muskelspannung und können Schmerzen lindern. Außerdem senken sie die Ausschüttung von Stresshormonen und fördern die Produktion von Glücksbotenstoffen wie Endorphin und Oxytocin. Natürlich ist es jetzt nicht möglich, dass Sie sich während der Fahrt von geschulten Händen durchkneten lassen. Es gibt jedoch mechanische Möglichkeiten, wie etwa eine Autositz-Massagematte, die diesen Job erledigen können.

Funktion und Bedienung

Eine beispielsweise mit Luftkammern ausgestattete Massagematte muss sich so integrieren lassen, dass der Sitzkomfort nicht beeinträchtigt, sondern idealerweise verbessert wird. So könnte sie zum Beispiel eine Lordosenstütze enthalten, über die der Seriensitz nicht verfügt. Zudem ist es wichtig, dass Sie Intensität, Schnelligkeit und Art der Massage individuell anpassen können. Denn jeder Mensch reagiert anders auf Druck und Stärke einer Massage. Hierfür sind unterschiedliche oder nachträglich installierbare Massageprogramme nützlich. Das sorgt für Abwechslung, ganz nach Ihrem Belieben. Der aktive Teil der Matte sollte den Bereich der Brust- und Lendenwirbelsäule abdecken, damit ein Großteil der Muskeln in den Genuss der Massage kommen. Wenn Sie die Massagematte nicht nutzen möchten, darf sie nicht als Fremdkörper zu spüren sein. Die Matte sollte sich daher nahezu unbemerkt der Sitzgeometrie anpassen.

Die Bedienung muss rechtskonform erfolgen. Das heißt, die Einstellung wird vor Fahrantritt vorgenommen oder beispielsweise über eine App via Voice Control aktiviert. So ist sichergestellt, dass Sie während der Fahrt nicht abgelenkt werden und sich auf den Fahrzeugverkehr konzentrieren können.

Angenehmes Sitzklima

Da sich Schwitzen während einer Autofahrt auch im klimatisierten Innenraum nicht immer vermeiden lässt, ist es zudem von Vorteil, wenn die Massagematte aus atmungsaktiven Materialien besteht. So stellen Sie ein angenehmes Sitzklima sicher. Ideal wäre natürlich eine integrierte Klimafunktion, die für eine angenehme Temperatur zwischen Körper und Sitz sorgt.

Sicherheit

Als Zubehör sollten sich Massagematten rutschsicher, einfach und verlässlich an einen Standard Fahrer- oder Beifahrersitz nachträglich befestigen lassen. Eine Sicherheitsprüfung ist für viele Zubehörteile häufig nicht erforderlich, dennoch sollten Sie auf entsprechende Hinweise der Hersteller achten, sodass im Falle eines Aufpralls kein zusätzliches Verletzungsrisiko besteht. Die Sitzeigenschaften sowie vorhandene Schutzausrüstungen der Sitze dürfen dabei nicht beeinträchtigt werden.

Bitte denken Sie daran:

  • Nur ein ausgeruhter Autofahrer fährt auch sicher.
  • Nach anderthalb, spätestens aber 2 Stunden Fahrt ist eine Regenerations- und Bewegungspause für Körper und Geist unerlässlich.
  • Weitere Tipps für eine Bewegungspause finden Sie unter "Downloads und Links".

Checkliste für rückengerechte Autositz-Massagematten

  • Mit Hilfe der Massagematte soll eine aktivierende Rückenmassage im Brust- und Lendenwirbelsäulen Bereich während der Fahrt oder auf dem Parkplatz erfolgen. So wird muskulären Verspannungen vorgebeugt. Das erhöht Ihr allgemeines Wohlbefinden und fördert Ihre Konzentration auf den Straßenverkehr.
  • Die Art der Massage muss sich bezüglich Intensität und Programmen individuell einstellen lassen.
  • Dabei ist es selbstverständlich, dass die Bedienung rechtskonform erfolgt. Also die Konzentration des Fahrers nicht vom Straßenverkehr abgelenkt wird. Die Einstellung könnte beispielsweise über eine App, die auf Sprachbefehle reagiert vorgenommen werden.
  • Ein Wechsel der Massagematte muss möglich sein. Sie muss so konstruiert sein, dass sie sich auf fast alle Standardfahrzeugsitze mit separater Kopfstütze leicht, rutschsicher und komfortabel befestigen lässt.
  • Atmungsaktive Materialien unterstützen ein angenehmes Sitzklima.
  • Vorteilhaft ist es, wenn man auch nachträglich verschiedene Massageprogramme installieren kann, um für Abwechslung zu sorgen oder um auf sich verändernde Anforderungen einstellen zu können.
  • Weitere Funktionen wie eine Heizung, leichte Vibrationen, eine zusätzliche Belüftung oder eine einstellbare Lordosenstütze sind ebenfalls sinnvolle Ergänzungen.

Mindestanforderungen

  • Spürbare Massage im Brust- und Lendenwirbelbereich
  • Rechtskonforme Bedienung
  • Individuell einstellbar
  • Integrierbar auf Standardfahrzeugsitze (mit separater Kopfstütze)
  • Feste Montage auf dem Fahrzeugsitz
  • Rutschfestes Material
  • Atmungsaktiv

Außerdem sinnvoll

  • Nachträgliche weitere Programme installierbar
  • Erweiterbar um Massageeinheit für das Sitzkissen
  • Heizfunktion
  • Vibrationsfunktion
  • Lordosenstütze
  • Belüftungsfunktion

PRODUKTE MIT DEM AGR-GÜTESIEGEL

Hersteller

Faurecia Autositze GmbH
Garbsener Landstr. 7
30419 Hannover
Tel. 0511/93690408
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www.faurecia.de