Streame unseren Podcast jetzt auch über Spotify und SoundCloud:

SpotifyLogo     SoundCloud Logo

Bewegungsmangel, schlechte Haltung, nachlassendes Körpergefühl und Rückenschmerzen: Diese Probleme sind in unserer Gesellschaft weit verbreitet und sie nehmen immer weiter zu. Um ihnen zu begegnen, solltest du deiner Rumpfmuskulatur ein wenig mehr Aufmerksamkeit schenken und sie trainieren. Was das bedeutet und wie das geht, darum geht es in unserem Experteninterview mit Sven Adomat. Mit seinen Tipps und Erklärungen wird es dir ganz leichtfallen, noch heute mit einem Training für deine Rumpfmuskulatur zu beginnen.

Wo befindet sich die Rumpfmuskulatur und warum ist sie wichtig?

Sven Adomat erklärt im Interview: „Zur Rumpfmuskulatur gehören vereinfacht gesagt alle Muskelgruppen zwischen Hüfte und Hals, abgesehen von den Armen.“ Die größten und wichtigsten Muskelgruppen in diesem Bereich gehören zum Bauch, zum Rücken und zur Brust. „Wenn die Tiefenmuskulatur im Rumpf kräftig und gesund ist, wirkt sich das positiv auf dein Wohlbefinden, deine Körperhaltung und deine Rückengesundheit aus“, ist Sven Adomat überzeugt. Eine schwache Muskulatur in der Körpermitte kann dagegen zu Rückenschmerzen, Haltungsproblemen und weiteren Schwierigkeiten beitragen. Deshalb solltest du dem oberen und unteren Rücken sowie den Muskeln in Bauch und Brust unbedingt deine Aufmerksamkeit schenken.

Rumpfmuskulatur stärken: So findest du effektive Übungen für deinen Rücken

Beim Thema Übungen folgt Sven Adomat einem eher ungewöhnlichen Ansatz: „Die meisten Menschen brauchen keine ausgefeilten Übungspläne, um ihre Rumpfmuskulatur zu stärken.“ Stattdessen kannst du mit ein wenig Körpergefühl die passenden Übungen selbst finden und dein Training ganz einfach Zuhause durchführen.

Sven Adomat erklärt im Interview: „Letzten Endes gibt es nur vier Grundbewegungen für die Muskeln in der Körpermitte: Beugen, Strecken, Seitneigen und Rotieren.“ Um deine Rumpfmuskulatur zu stärken, kannst du dir einfach verschiedene Übungen heraussuchen, die diese Grundbewegungen ermöglichen. Nutze eine große Vielfalt an Übungen und Bewegungsmustern, sodass du immer wieder neue ausprobieren kannst! Probiere auch Übungen auf wackeligen Untergründen einmal aus, denn so lässt sich die wichtige Tiefenmuskulatur von Bauch, Rücken und Beckenboden besonders gut trainieren.

Wichtig bei all deinen Trainingseinheiten ist Aufmerksamkeit und Körpergefühl. Führe die Übungen bewusst aus und höre auf deinen Körper, wenn er dir Unwohlsein signalisiert! „Es ist nicht nötig, an die persönlichen Grenzen zu gehen, schon gar nicht am Anfang des Trainings. Stattdessen solltest du immer in einem Bereich bleiben, der sich für dich gut anfühlt“, betont Sven Adomat. „10 Minuten am Tag sind schon ein sehr guter Schritt, wenn du die Rückenmuskulatur stärken willst.“

Weitere Informationen und Tipps über deine Rumpfmuskulatur

Um noch mehr Tipps zum Thema Rumpfmuskulatur zu bekommen, solltest du dir unbedingt unseren Podcast mit Sven Adomat anhören. Dort erfährst du zum Beispiel, wie du dir ganz einfach selbst Übungen zurechtlegen kannst oder woher du gute Anleitungen bekommst. Der Rückenexperte verfolgt einen Ansatz, bei dem jeder Mensch entspannt und ohne Druck zu mehr Bewegung findet und die Rumpfmuskulatur stärken kann. Wenn du dir bisher unsicher warst, welche Übungen du für einen starken Rücken ausführen solltest und wie intensiv ein Training sein muss, wirst du nach dieser Podcastfolge viel entspannter an das Thema herangehen können.

Probiere es aus und höre dir die Folge gleich an!

Infos über unseren Interviewpartner

Sven Adomat: Sportwissenschaftler und Therapeut, Inhaber von activleben.