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Neue Perspektiven für optimale Work-Life-Balance

Ein Gastbeitrag von Nadine Jasmin Kaltenbrunner (Dipl.-PT, AGR-Expertin für Ergonomie und Rückengesundheit & zertifizierter Schlafcoach)

Die Schnelllebigkeit unserer heute so technisierten Zeit und unsere damit verbundene Beschleunigung stellen mittlerweile ein Manifest der Normalität dar. Die einen leben somit das Motto „Höher, schneller und weiter“, die anderen und davon immer mehr erkennen für sich die Notwendigkeit der Entschleunigung und leben Themen wie Achtsamkeit, Superfoods usw.

Im Rahmen der Work-Life-Balance-Systeme entwickeln sich viele Ideen und Konzepte, die jedoch mitunter „lediglich“ Ausgleich schaffen.
Die Kernfrage lautet also: „Wie könnte es möglich werden, dass unser Energie-Potential und unsere Stress-Resistenz ganzheitlich wächst und zeitgleich die Voraussetzung und diverse Bedingungen für mehr Gesundheit schafft?“.

„Ohne Regenration keine Leistung“, diesen Slogan hat jeder schon mal gehört und die meisten Smartphones haben bereits, neben einem Wecker, einen Schlaftracker als Feature der Uhr vorinstalliert. Titel wie „Schlank im Schlaf“ oder „Lernen im Schlaf“ oder Aussagen wie „Schlaf Dich gesund“ kennen wir auch alle. Auch Werbung von „gesunden Betten“ hat jeder schon gesehen.
Wenn man also mal überlegt wo und wie häufig uns das Thema Schlaf direkt oder indirekt eigentlich begegnet, liegt die Frage nach der Wichtigkeit schon nahe. Aber was wissen wir überhaupt über unseren Schlaf und warum ist er tatsächlich so wichtig? Und finden wir hier eine Antwort auf die Kernfrage?

Fakt ist, dass im Körper während des Schlafes extrem viel passiert, z.T. mit höheren Gehirnleistungen als im Wach-Zustand. So werden z.B. in der Tiefschlafphase Wachstumshormone (HGH) produziert, die unser Immunsystem stärken und die Endverdauung findet während des Schlafes statt. Auch motorische Bewegungsmuster werden gelernt, d.h. internalisiert bzw. gespeichert und vieles mehr.

Unser Schlaf wird in verschiedene Phasen unterteilt und in jeder dieser finden bestimmte physiologische und bio-chemische Prozesse statt. So ist es wichtig auch jede dieser Phasen adäquat zu erreichen, d.h. nicht durch Ein- o.a. Durchschlafstörungen sowie defizitäre Intensitäten gestört zu sein.

Stress- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind weiter auf dem Vormarsch und diese und unzureichende Schlafqualitäten bedingen und begünstigen sich gegenseitig. Die Dringlichkeit sich mit diesem Thema auseinander zu setzen stellt allein die Tatsache dar, dass laut TK-Studie jeder dritte in Deutschland lebende Mensch schlecht schläft (https://www.tk.de/tk/themen/praevention-und-fehlzeiten/schlafstudie-2017/962468) und die WHO prognostiziert einen weiteren Anstieg von Stress-Erkrankungen, die sehr häufig mit Schlaf-Defiziten und Störungen einhergehen oder dadurch (mit)verursacht sind.

Es gibt viele direkte und indirekte Anzeichen dafür. So spricht beispielsweise eine Morgensteifigkeit dafür, dass wir auf skeleto-muskulärer Ebene während der Nacht nicht adäquat detonisiert sind und damit die anderen Ebenen wie beispielsweise das vegetative Nervensystem mit angeschlossenen Hormon-bildenden Organen negativ beeinflusst werden. In diesem Beispiel würde ein therapeutisches Schlafsystem (bestehend aus individuell anpassbarem Lattenrost -Wichtigkeit: 50 bis 60%-, passender Matratze -30 bis 40%- und passendem Kissen -10%-) Abhilfe schaffen. Die ergonomische Verhältnisprävention stellt somit einen den wichtigsten Pfeiler dar. Zwei weitere sind Bewegung und Ernährung. Der ebenso wichtige, jedoch bei Nicht-Leistungssportlern noch sehr unerkannte, Pfeiler ist das Schlaf-Coaching.
Im Leistungssport schon sehr lange integriert und nicht mehr weg zu denken, um die Leistungsfähigkeit auf ein Optimum zu bringen, wissen die meisten anderen Menschen nicht einmal wie sie sich ein solches Coaching vorstellen sollen. So wie es bei vielen Ärzten und Therapeuten in der Arbeit mit ihren Patienten noch keine oder wenig Berücksichtigung findet, wie auch das fehlende Wissen um individuelle Verhältnisprävention Schlaf, so stellen die Ergebnisse eines Schlafcoachings bei ganzheitlicher Schmerz-Anamnese und- Behandlung essentielle Bedeutung, Beitrag und Hilfe dar.

Zusammen mit dem Klienten ermittelt der Coach in einer sehr umfangreichen Anamnese und mit Hilfe von verschiedenen Screenings dessen Schlaf-Defizite und erarbeitet über mehrere Module Lösungsstrategien und evaluiert diese. Über einen Zeitraum von bis zu drei Monaten steht der Coach seinem Klienten begleitend zur Verfügung, sodass jede neue Ist-Situation Berücksichtigung finden kann und Erfolge ausgebaut werden können.
Der Effekt: Neue Stress-Resistenzen, neue Leistungsfähigkeit, Schmerzreduktionen, Stärkung des Immunsystems, Verbesserung des Stoffwechsels, der Konzentrationsfähigkeit, der Sporterfolge, der Haut… positive Energien für Beruf und Freizeit, Steigerung der Work-Life-Balance;
Kurz: Selbstoptimierung und Steigerung der Lebensqualität durch Schlafcoaching.

Nadine Jasmin Kaltenbrunner
(Dipl.-PT, AGR-Expertin für Ergonomie und Rückengesundheit & zertifizierter Schlafcoach)
Key-Account- & Gesundheitsmanagerin bei DIE SCHLAFPROFIS GmbH
Tel.: 02234 2194333
Mobil & Whatsapp: 0152 22699873
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Web: www.univita.de